Digital Signage – was ist das eigentlich? Im Grunde steht der Fachbegriff für Bildschirme, die an mehreren Orten verteilt sind und worauf zentralisiert über ein System verschiedene Inhalte wie Nachrichten, Videos, Bilder und viele weitere Infos platziert werden können. Die THW-Jugend Baden-Württemberg möchte dieses Medium mit dem Projekt „Sign oder nicht sein“ mit der Unterstützung der THW Bundesvereinigung und dem Landesjugendring Baden-Württemberg in mehrere Ortsverbände und Regionalstellen bringen. Dabei werden auf den Displays nicht nur Inhalte der Landesjugend und dem LV zu sehen sein – sondern jeder Ortsverband, jede Jugendgruppe und jede Regionalstelle wird die Möglichkeit haben, selbst Inhalte auf den Bildschirmen zu platzieren und anzupassen.
Im OV Ladenburg und der RSt Mannheim wurden jetzt zu Testzwecken die beiden ersten Systeme installiert, um Technik und Inhalte unter Realbedingungen zu testen und zu optimieren. Landesjugendleiter Alexander Schumann richtete zusammen mit Gerd Goller und Oliver Widmann von der Landesjugend die Systeme ein und übergab diese an Ortsbeauftragten Sören Hedderich und Marcus Leuther von der Regionalstelle Mannheim.
Jugendbetreuerin Aurelia Wilk betreute den Aufbau des Geräts und lies sich gleich über die Funktionsweise unterrichten. Denn in den nächsten Wochen werden ausgewählte Teilnehmer aus Ortsverbänden und Regionalstellen in der Bedienung des Systems geschult, um die Inhalte flexibel an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können.
Nach erfolgreicher Testphase werden viele weitere Systeme in verschiedenen Ortsverbänden und Regionalstellen in ganz Baden-Württemberg installiert, um das System flächendeckend nutzen zu können. Damit nutzt die THW-Jugend Baden-Württemberg neue Informationswege, um auch weiterhin ganz am Zahn der Zeit zu sein.