Durch die Hitzeeinwirkung des Brandes kam es an einem Brückenpfeiler zu Betonabplatzungen, wodurch Teile des Bewehrungsstahls freigelegt wurden. Durch unseren Baufachberater sollte gemeinsam mit zwei Sachverständigen des Tiefbauamtes die Auswirkungen des Schadens auf die Tragfähigkeit überprüft werden. Da die Abplatzungen jedoch gering waren und der freigelegte Bewehrungsstahl selbst keinen Schaden genommen hatte, konnte schnell Entwarnung gegeben werden und die Brücke wieder für den Straßen- und Schienenverkehr freigegeben werden.
Abschließend wurde noch mit Unterstützung der Drehleiter der Berufsfeuerwehr das Elastomerlager zwischen Brückenpfeiler und Brückenträger kontrolliert.
Alle entstandenen Schäden können im Rahmen der routinemäßigen Wartung durch das Tiefbauamt instand gesetzt werden, sodass keine weitere Gefährdung vorliegt.