Meppen,

Einsatz 15/2018: Wasserförderung bei Moorbrand

Vor etwa drei Wochen startete das THW seinen Einsatz auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 bei Meppen. Seit Montag stehen nun die Hochleistungspumpen des THW still und der Rückbau der Technik hat begonnen.

Seit einigen Tagen bauten THW-Kräfte nach und nach die Technik ab und machten sich abfahrtbereit.

Für die Unterstützung der Bundeswehr zog das THW Einsatzkräfte und Spezialtechnik aus dem gesamten Bundesgebiet in Meppen zusammen. In Spitzenzeiten waren mehr als 150 Ortsverbände beteiligt. Mit 13 Großpumpen führten sie Löschwasser zur Brandbekämpfung des unterirdischen Moorbrandes heran – über drei Wasserförderstrecken und insgesamt 18 Kilometer Wegstrecke. Zudem unterstützte das THW in den Bereichen Logistik sowie Führung und Kommunikation, errichtete ein Feldlager und setzte Mobile Hochwasserpegel zur Kontrolle der Gewässer ein, aus denen sie Löschwasser entnahmen.

Aus dem Einzugsgebiet der THW Regionalstelle Mannheim waren die Ortsverbände Eberbach und Ladenburg im Einsatz. Aus dem Ortsverband Ladenburg wurde die DIA-Großpumpe (15.000 Liter/Minute) sowie der LKW Ladebordwand, welcher die benötigten Schläuche und zusätzliche Ausstattung transportiert, in den Einsatz gebracht. Aus dem Ortsverband Eberbach wurde fachkundiges Personal der dortigen Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen während der drei Einsatzwochen entsandt.

Ausführliche Berichte über das Einsatzgeschehen incl. Fotomaterial auf: www.thw.de

Einsatzbeginn: 19.09.2018

Einsatzende: 02.10.2018

Eingesetzte Helfer: 3 Ladenburg sowie 3 Eberbach

Eingesetzte Kfz.: LKW LbwAnh. DIA


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